Pakt für den Nachmittag

Die Anton-Gruner-Schule bietet seit dem Schuljahr 2019/2020 eine neue Betreuungsform an. Träger für den Pakt für den Nachmittag (PfdN) und die Anschlussbetreuung ist die Betreuende Grundschule. 

Der Pakt für den Nachmittag ist ein freiwilliges Bildungs- und Betreuungsangebot des Landes Hessen und des Schulträgers Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Angebot findet an fünf Tagen in der Woche von 7:30 bis 14:30 Uhr oder 17:00 Uhr und in den Ferien statt. An diesem Projekt nimmt die Landeshauptstadt Wiesbaden seit dem Schuljahr 2016/2017 teil.

Alle Kinder haben hier die Möglichkeit auf einen Betreuungsplatz (je nach Elternwunsch). Sprechen Sie uns oder Ihre Lehrerin oder ihren Lehrer an! Die Teilnahme am PfdN ist freiwillig, nach Anmeldung des Kindes verbindlich. 

Es gibt vier Betreuungsmodule, die Sie auswählen können: 

Modul 1
7:30 bis 14:30 Uhr, OHNE Ferienbetreuung
Modul 2
7:30 bis 14:30 Uhr, inkl. maximal neun Wochen Ferienbetreuung

Zusätzlich kann eine Anschlussbetreuung gebucht werden:

Modul 3
14:30 bis 17:00 Uhr, OHNE Ferienbetreuung
Modul 4
14:30 bis 17:00 Uhr, inkl. maximal neun Wochen Ferienbetreuung

Die Kostenaufstellung und die Möglichkeiten zur Kostenübernahme finden sie hier zum Download.

Mittagstisch

Ein warmes Mittagsessen ist im PfdN verbindlich und fester Bestandteil des pädagogischen Konzeptes. Der Mittagstisch findet in der Zeit von 11:30 bis 13:45 Uhr statt und erfolgt durch den Cateringservice von El Tucano Catering.

Angebote

Hausaufgabenbetreuung

Die Hausaufgabenbetreuung findet von 13:45 bis 14:30 Uhr statt. Ziel ist die selbständige und regelmäßige Erledigung der Hausaufgaben. Jedes Kind hat einen festen Arbeitsplatz und wird in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre betreut bzw. unterstützt.

Freizeitpädagogische Angebote

In der Zeit von 14:30 bis 17:00 Uhr finden freizeitpädagogische Gruppenangebote und/oder Freispiel statt. Ziel ist es, die soziale Integration und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern sowie bedarfsorientierte Erlebnisräume zu schaffen.

Ferienprogramme

In den Schulferien werden mehrere Wochen im Jahr Ferienprogramme angeboten. Das können themenbezogene Aktionen vor Ort oder abwechslungsreiche Tagesausflüge in die nähere Umgebung sein. Hier haben die Kinder die Möglichkeit sich besser kennenzulernen und sich sozial integrieren zu können. Außerdem können die Kinder neue Erlebnisräume kennenlernen und alltagspraktische Kompetenzen erwerben.

Klassenbetreuung

Die Klassenbetreuung wird in Kooperation von den Schulsozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen und den Lehrkräften gestaltet und durchgeführt. Diese betreuenden Fachkräfte garantieren den Austausch zwischen Betreuender Grundschule und Schule durch eine regelmäßige Zusammenarbeit.

Zielsetzung der Klassenbetreuung ist das Kennenlernen allerSchüler/innen im Klassenverband, das Beobachten einzelner Schüler/innen als Vorstufe zur Einzelfallarbeit und die Entwicklung von Kooperationsstrukturen mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Im weiteren Verlauf finden in Absprache mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern gemeinsame Aktivitäten und Projekte statt. In den Kooperationsgesprächen mit den Lehrerinnen und Lehrern werden Probleme in der Klasse, Schwierigkeiten einzelner Schüler/innen oder Familien besprochen. 

Daneben findet in der Regel einmal pro Monat ein Kooperationsgespräch mit der Schulleitung statt, um den Informationsaustausch zwischen Schule und Betreuender Grundschule zu gewährleisten.

Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP)

Die Betreuenden Grundschulen bieten ein Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP) an. Das KEP der Betreuenden Grundschulen basiert auf einer engen Form der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Das KEP richtet sich grundsätzlich an Schülern und Schülerinnen aus den zweiten dritten und vierten Klassen, die in ihren personalen und sozialen Schlüsselqualifikationen Förderbedarfe haben.

Im Einverständnis und unter Einbeziehung der Eltern werden die für das KEP infrage kommenden Schülern und Schülerinnen in regelmäßig stattfindenden Kleingruppen gezielt in ihren Sozialkompetenzen gefördert und gefestigt. Dadurch wird ein Beitrag geleistet, die schulischen Leistungen des betreffenden Schülers zu verbessern, um letztlich die Übergangsvoraussetzungen für die weitere Schullaufbahn positiv zu beeinflussen.

Elternberatung

Bei Auffälligkeiten im Sozialverhalten, Erziehungsschwierigkeiten und Schulproblemen bieten die Schulsozialarbeiter/innen den Eltern fachliche Hilfe und Beratungsgespräche an. In der Regel sind die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer an den Elterngesprächen beteiligt. In diesem Gespräch wird das Problem des Kindes gemeinsam mit den Eltern erörtert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Manche Problemstellungen erfordern weitere sozialarbeiterische Maßnahmen: die Einzelfallarbeit. Diese Maßnahme umfasst regelmäßige Beratungsgespräche mit den Schülern und Schülerinnen, Elterngespräche und die Kooperation mit anderen sozialen Fachkräften wie Bezirkssozialdienst, Erziehungsberatung oder Gesundheitsamt.

Stadtteilarbeit

Die Betreuende Grundschule beteiligt sich an Aktivitäten im Stadtteil, z. B. bei Schulfesten und an Projekten. Dadurch werden die Kontakte und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen wie Schule, Kindertagesstätte etc. gefördert.

Betreuende Grundschule (BGS)

Lehrstraße 10
65183 Wiesbaden

Telefonische Erreichbarkeit:
9:00 bis 12:00 Uhr
0611-58 02 78 83

15:00 bis 17:00 Uhr
0151-65 52 26 04 (nur für Notfälle!)

E-Mail: ed.ne1711700581dabse1711700581iw@el1711700581uhcsr1711700581enurG1711700581-red-1711700581na-el1711700581uhcsd1711700581nurG-1711700581edneu1711700581erteB1711700581

Büroräume und Bürozeiten der BGS

Montag bis Freitag:
von 9:00 bis 12:00 Uhr
Büro, 3. Etage, Raum 68
in der Anton-Gruner-Schule

Betreuende Grundschulen

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Wiesbaden.